Die ‚Feinabstimmung‘ der Naturkonstanten

widenmeyer-welt-ohne-gottM. Widenmeyer: “Welt ohne Gott? Eine kritische Analyse des Naturalismus” – Teil 3

In dem Buch Welt ohne Gott? Eine kritische Analyse des Naturalismus setzt sich der Diplomchemiker und evangelikale Christ Markus WIDENMEYER mit der „Ordnung“ in der Natur auseinander und entwickelt daraus Argumente gegen den (ontologischen) Naturalismus der Naturwissenschaften. Er vertritt sogar den Anspruch, den Naturalismus widerlegt zu haben (z.B. S. 10) und betrachtet den Schluss auf einen göttlichen Ursprung der Welt als Schluss auf die beste Erklärung. Im vorliegenden 3. Teil unserer Buchbesprechung widmen wir uns dem Argument der so genannten Feinabstimmung der Naturkonstanten, die notwendig zu sein scheint, um die Entstehung von Leben im Kosmos zu ermöglichen.

 

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Zusammenfassung

Einwand 1: Die Begrifflichkeiten setzen das zu Beweisende voraus

Einwand 2: Fine-tuning stützt nicht den Supranaturalismus

Einwand 3: Der überwiegend lebensfeindliche Kosmos spricht gegen eine Feinabstimmung lokaler astronomischer Parameter

Einwand 4: Das „anthropische Prinzip“ ist trivial

Einwand 5: Die Annahme eines „Planers“ ist völlig erfahrungsresistent

Einwand 6: Ein Fine-tuning der globalen Parameter ist nicht erwiesen

Einwand 7: Das Wahrscheinlichkeitsargument ist ungültig

Einwand 8: Die großen vereinheitlichten Theorien reduzieren die Zahl der freien Parameter zur Erklärung der „Feinabstimmung“

Einwand 9: Das Fine-tuning-Argument ist eine Form des Fehlschlusses, der an das Nichtwissen appelliert (Lückenbüßer-Argument)

 

Quelle

http://www.ag-evolutionsbiologie.net/pdf/2015/widenmeyer-welt-ohne-gott-kritik-naturalismus-teil-3.pdf

http://www.ag-evolutionsbiologie.net/html/2015/widenmeyer-welt-ohne-gott-kritik-naturalismus-teil-3.html